Jessica Kulitz gewählt :-(
Stellen Sie sich vor, Sie wären eine Tochter aus gutem, wohlhabenden Hause (Nein, wir fragen nicht, woher Ihr Alter das ganze Heu her hat).
Sie wachsen auf, Sie machen - im übrigen anders als die große Tochter, die das schwarze (eher rote) Schaf in der Familie ist, Ihrem Papi keine Mühe, halten die Schenkel fest zusammen und machen das Abi. Nebenbei ist ihr großes Vorbild noch der Grandpa, Siegfried Ernst, rechtsradikaler militanter Abtreibungsgegener (R.I.P.)
Und trotz Treffen mit Negerlein und Auftritten im Dirndl fehlt da was, weil Ihr Leben so leer wie Ihre Birne hohl ist.
- Sie könnten Public Relations für Damenbinden machen:
("Jessica gibt allen Frauen Sicherheit und Selbstvertrauen")
- Die neue Wetterkröte im Dritten geben:
("Hat die Jessi kalte Hände, fliehn die Wähler ins Gelände")
- Dirndlvertreterin werden:
("Unter diesen Tugendrock findet nie ein geiler Bock...")
Alles nix. Langweilig. Fad.
Sie wollen in den Gemeinderat.
Denn der Papi...
... der hat Money. Und der besorgt Ihnen dann ein Gemeinderatsmandat. In Ulm. Sponsort Plakate, Zeitungsanzeigen, Flaier und sorgt für Prominenz, mit der Sie posieren. Und für einen Internetauftritt, so professionell, daß wirklich der Letzte weiß, daß Sie im Rechtschreiben eine Null sind.
Und.. ist das nicht eine schöne Vorstellung?
Jung, weiblich, sooo blond im Hirn und doch bedeutend?
So far.
- Spätestens jetzt wissen alle, daß es heute nicht mehr reicht, zu kandidieren, sondern daß man / frau mit Pappis Money und Moneten sich so ein Mandat besorgen kann.
Gemach, Gemach, das ist nur der Neid, werden Sie sagen.
Da täuschen Sie sich. Es ist die Sorge darüber, daß jeder Nachwuchshohlkopf und jede gelangweilte Tochter aus höherem Hause sich alles besorgen (lassen) kann.
Really, its cool, Kulitz.
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