Der SPIEGEL(Nr. 23 vom 30.05.09) macht unter dem Titel " Der perfekte Puff" eine fünfseitíge unentgeltliche Werbung für korrektes und sauberes Vögeln.
Da gibt es den anständigen Puff-Daddy (Jürgen Rudloff) und eine Frauenbeauftragte, wahrscheinlich genetisch unveränderten und biologisch abbaubaure Pariser ebenso wie völlig freiwillig und mit unternehmerischer Freude fickende Huren..... und das alles zu verbraucherfreundlichen Preisen in ansprechender Feng-Chui Umgebung.
Alles in Butter?
Während Menschenrechtsorganisationen in Deutschland und anderswo über zunehmende Versklavung junger Frauen berichten, leuchtet neben dem Mercedes -Stern nun auch der Stern des sauberen Ficks über Stuttgart.
Und kommt Stuttgart nicht von Stuten-Garten?
Die nicht ausgebeuteten 40 Huren des Paradise räkeln sich also lustvoll und warten -laut SPIEGEL- auf nächtlich 100 Männer. Nach der kostenlosen Werbeaktion, die - da könnte ich schier wetten - ein Gratis-Fick-Angebot für den hohlköpfigen Spiegel-Redakteur mit einschloss - werden die Mädels einer stark gestiegenen Nachfrage ausgesetzt sein....
Anständiges Prostituieren?
Das ist nun wirklich nicht neu... das tun Millionen von Desperate Houswives alltäglich im Eheknast oder in sonstigen Beziehungen, die meist mit der berühmten Ringübergabe und dem Anbinden (Anketten?) an den Göttergatten endet. In Afghanistan soll die Pflicht zum Fick sogar gesetzlich vorgeschrieben werden.
Und die Profi-Prostituierten finden sich allemal reihenweise in Wirtschaft und Politik, jederzeit bereit, sich der einen oder anderen Lobby gegen Cash hinzugeben, während sie dem allgemeinen Volk höchstens mal einen blasen.
Wahre Liebe / Ware Liebe?
Das Männer-Paradise als Zugabe zur Ehefrau beschreibt Stammgast Markus treffend: Kein Bock auf Reden, Kuscheln, Verständniszeigen.
Schwanz rein, Schwanz raus und ready.
Quo vadis, SPIEGEL?
Und der SPIEGEL verkommt zunehmend zu einem niveaulosen Blättchen, das anstelle einer seriösen Informationsvermittlung seine Schreiberlinge dorthin schickt, wo man sich Auflage erhofft. Lieber prostituiert sich das Blatt als das es Charakter zeigt.
Pity, pity.....
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