29.07.2009

Wasser predigen, Wein trinken


Die fürs Durchlöchern des Gesundheitssystems verantwortliche Genossin Ulla Schmidt kann ohne ihren Dienstwagen nicht leben. Plus Chauffeur naturélement. Meine ganze Sypathie gilt den Dieben in Spanien, die mit ihrem Klau öffentlich machten, was die Dame gerne im Dunkeln gelassen hätte:

Danke Danke Danke!

Ulla Schmidt steht als Symbol für die völlig abgewrackte Bundes-SPD. (Keine Frage, besonders im kommunalen Bereich gibt es viele gute engagierte Genoss/innen). Da wird nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" noch schnell genossen, was im September wahrscheinlich enden wird: Privilegien, Diäten, Reisen, Aufsichtsratsgelder etc. Die Hartzer, ein-Euro-Jobber bis hin zu kleinen Angestellten können sich keine Zahnbehandlung, keine Brillen, oft auch keine adäquate Beratung mehr leisten. Ich bin davon überzeugt, daß Frau Schmidt mit teuersten Utensilien im Mund und auf der Nase herumläuft und genug Therapeuten um sich geschart hat.

Und von den Pfaffen vor allem eins gelernt hat:
Wasser predigen und selbst Wein trinken.

Natürlich wird im September nichts, aber auch gar nichts besser. Denn dazu bräuchte man Politiker mit Charakter, Standfestigkeit und Ehre im Leib. Aber unterhaltsam ist und bleibt es, denn immer mal wieder stolpert einer der Genossen und Gesellen, Frei-und Christdemokraten oder Grünkopf und Linksschwenker über Dienstwagen, Segeltörns oder Mätressen in Brasilien.

Gute Unterhaltung!

Keine Kommentare: