Die Landesregierung Baden-Württemberg plant, bei Kommunalwahlen eine
je zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzte Liste vorzuschreiben. Das
ist, genau besehen, der Anfang vom Ende einer demokratischen Politik und
auch das Ende der vom Grundgesetz garantierten Koalitionsfreiheit.
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Bezüglich
der geplanten vorgeschriebenen Gestaltung von Listen zu Kommunalwahlen
im Schwabenländle ist das Gleiche zu fragen: Bekommen wir Wähler(innen)
jede Menge Kandidatinnen vorgesetzt, die bei gleicher oder schlechterer
Qualifikation bevorzugt werden und dann mehr oder minder gut die
Geschicke der Kommunen mitbestimmen?
Es ist eine absolut
unverständliche Einschränkung sowohl der Menschen, die - egal ob Mann
oder Frau - sich zusammenfinden, um ein gemeinsames Interesse per Mandat
in die Kommune einzubringen. Es ist aber auch eine unzulässige
Einschränkung aller Wähler, denen verwehrt wird, gute Männer zu wählen,
weil diese nun einer Gender-Ideologie und deren Quoten geopfert werden.
Man kann, wenn man diesen Quoten-Quatsch weiterdenkt,
vermuten, daß es dann kein Halten mehr gibt.- Eine Quote für
Listenplätze, die auf dem Intelligenzqotienten basiert, ist sicher noch
Science-Fiction. In der Müsli-Logik der Grünen und ihrer Anhänger ist
aber eine Quote für Behinderte, für Farbige, für eine anteilige
Religionszugehörigkeit aber sicher nicht allzu fern. Ich brauche daher
kein Halloween, damit es mich schaudert. Hoffentlich stehen viele Männer
und Frauen zusammen und vertreten gemeinsam den einzig richtigen
Ansatz: Alle Menschen sich gleich wert. Alle haben diesselben Rechte und
Pflichten. Gender-Ideologie steht diesem fundametalen Recht entgegen.
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