Wenn man all den Unsinn liest, der derzeit über den Papst,
den Meteoriten im Ural und den Asteroiden verbreitet wird, ist eine
Richtigstellung hier dringend notwendig:
Der Papst
kündigt am 11.02. seinen Rücktritt an, weil er seine Schäflein nicht
mehr hüten kann. Ihm ist klar geworden, daß er als Stellvertreter Gottes
sich nicht mit den hundertausendfachen Kindesmißbrauchern,
Moralaposteln und bigotten Inquisitoren, die vom Vatikan ausgebildet,
angestellt und bezahlt werden, auseinandersetzen will. Er strebt nach
Höherem.
Gott,
der derzeit in einem weit entfernten Sonnensystem unterwegs ist, um
auch dort Adams und Evas zu schaffen, erfährt erst am Freitag vom
Rücktritt seines Stellvertreters. Er reagiert sofort und schickt in
einem Ein-Mann-Raunschiff einen neuen Stellvertreter los, der auf der
Erde für Ordnung und Zucht sorgen soll.
Die Klingonen
kriegen das Ganze spitz. Da sie Gott gerne einen kleinen Streich
spielen wollen, senden sie zeitgleich den Asteroid 2012 DA14 los, um den
neuen Papst noch abzufangen, bevor der auf der Erde landen kann.
Es
kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd. Fassungslos verfolgen die
Erdlinge, die über große Fernrohre verfügen, das Treiben im All.
- Hier ein Originalbild vom Freitag, 15.02.2013:
Kurz bevor der neue Papst plangemäß in den USA auf dem normalen UFO-Landeplatz in Roswell, New Mexico
landen kann, wird er vom Klingonen-Asteroid eingeholt und fast
gekapert. Nur durch eine Richtungsänderung kann er das verhindern.
Gottes Raumschiff landet daher außerplanmäßig und mit großem Brimborium
im Ural. Der internationalen Öffentlichkeit wird das Ganze als
"Meteoriteneinschlag" verkauft.
Während der neue Papst ziemlich
lädiert in den Petersdom gebeamt wird, um dort in der üblichen
Konklaveshow mit schwarzen und weißen Rauchschwaden nach einigen
Fake-Wahlgängen von den anderen Marionetten, die Gott als Kardinäle
eingesetzt hat, auserkoren zu werden.
Da der neue Papst lädiert
ist und einen ordentlichen Schlag ans Hinterhirn erhalten hat, braucht
man sich nicht zu wundern, wenn er wieder unverständliche Dogmen
verkündet und zum Beispiel frauen-sowie schwulenfeindliche Predigten
halten wird. Gott wirds nicht jucken, der ist anderweitig mit neuen
Schöpfungsgeschichten beschäftigt. Außerdem wird das Beharren des neuen
Papstes an so unlogischen Dingen wie Marias unbefleckter Empfängnis oder der Himmelfahrt von Jesus Christus
sowie seine verklemmte Haltung zur Sexualität der beste Beweis sein,
daß er schon angeschlagen von seiner Landung mit seinem Raumschiff ins
Amt startete...
Die Klingonen ärgern sich, daß er ihnen doch noch
einen Haken geschlagen hat und fliegen einige tausend Kilometer an der
Erde vorbei. Sie senden allerdings noch eine Botschaft an Captain Kirk alias William Shatner alias Denny Crane. Darin
kündigen sie an, auch weitere Stellvertreter Gottes abfangen zu wollen
oder irreparabel zu beschädigen. Aber Päpste, die dummes Zeug von sich
geben, sind wir Erdlinge ja schon seit vielen Jahrhunderten gewohnt.
Die
CIA landet derweil im Ural und schnappt den Putinisten die wertvollsten
Teile von Gottes Raunschiff weg, um dieses in Roswell nachbauen zu
können. Das wird allerdings dauern, denn so ein göttlicher Bauplan mit
all seiner Unlogik hat es bekanntlich in sich...
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