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04.10.2012

Going to the candidate's debate

Politik ist ein schmutziges Geschäft. Es gibt - nach der ersten Debatte der Kandidaten fürs Präsidentenamt, nichts Besseres als sich volllaufen zu lassen.  

  • Wen dieses Trinkspiel nicht anmacht, der kann auch folgende ausprobieren:  Dieses, dieses, oder dieses.

Or you sing the Mrs-Robinson-Song, especially these lines:
Sitting on a sofa on a Sunday afternoon.
Going to the candidate's debate.
Laugh about it, shout about it
When you've got to choose
Every way you look at this you lose... 

The times, they are not changing! (Bob Dylan, 1964)

08.09.2012

Rape is rape....

Vier Gentlemen, vier Statements zu Vergewaltigung:


Todd Atkin, Abgeordneter,  kennt die legitimate rape: „Wenn es sich um eine wirkliche Vergewaltigung handelt, hat der weibliche Körper Möglichkeiten, mit denen er versucht, das Ganze zu verhindern“.  Da gibts dann wohl auch noch die unwirkliche Vergewaltigung, die eingebildete, das Phantasiegebilde....

Paul Ryan, künftiger Vize von Mitt Romney, kennt die forcible rape, also die gewaltsame Vergewaltigung",  das ist dann wohl eine echte, nicht vorgetäuschte,im Gegensatz zur unechten, falschen und vorgetäuschten Vergewaltigung.

Und Ron Paul, Präsidentschaftskandidat und Abgeordneter,weiß von der honest rape zu berichten, also das ist dann wohl eine "ehrliche, anständige oder aufrichtige Vergewaltigung", im Gegensatz zur vorgelogenen Vergewaltigung, die wohl eher einer Vergewohltätigung entspricht.

Das ist wie beim Orgasmus. Der wird bei Ryan, Paul und Atkin auch nur vorgetäuscht.

Tja die Frauen. Unehrlich, sagen nein und meinen ja und führen die Männer, insbesondere die amerikanisch-republikanischen Männer hinters Licht. Eine Sauerei ist das, isn't it?

09.04.2011

Obama: Yes, we can? Again?

Nun, eine wirkliche Neuigkeit ist seine erneute Kandidatur  natürlich nicht.  Schließlich hat Barak Obama nahezu sämtliche Dinge, die er ändern wollte, versemmelt. Mit seiner "Ja, wir-können-alles"-Kampagne hat er bewiesen, daß eine große Klappe im Wahlkampf nicht unbedingt zu einer großen Politik führt:



30 Millionen Amerikaner sind ohne Krankenversicherung - ursprünglich sah das mühsam durchgeboxte Gesetz vor, daß bis 2014 alle US-Bürger via dem "individuellen Mandat" eine Krankenversicherung erwerben müssen. Dafür wurden staatliche Beihilfen vorgesehen. Bundesgerichte in Florida und Virginia haben das Gesetz als verfassungswidrig erklärt, da der Kongreß mit derVerpflichtung jedes Bürgers, eine Krankenversicherung zu erwerben, seine Kompetenz überschritten hätte.




Beim Kampf gegen die Arbeitslosigkeit macht die Obama-Regierung keine Fortschritte. Nach wie vor sind ca. 10% US-Bürger arbeitslos.


Ein ebenso großes Fiasko sind Obamas Pläne, eine Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel zu übernehmen.  Sein Klimaschutzgesetz fand im Senat keine Mehrheit, international gelten die USA zusammen mit China und Indien als die größten Bremser. 


Guantanamo ist nicht nur nicht geschlossen, sondern wird mit der Aufnahme neuer Kriegsgerichtsverfahren wieder aktiviert. 


Im Irak stehen nach wie vor 50.000 Soldaten, angeblich nur noch als Berater und Unterstützer der dortigen Armee. - In Afghanistan sind weitere 30.000 Soldaten, die Opferzahlen in Talibanien steigen.


Ein geplantes Einwanderungsgesetz Obamas, daß die ca. 12 Milllionen illegalen Migranten entkriminalisiert, stößt auf erbitterten Widerstand nicht nur der Republikaner. - Vielmehr wurde in Arizona das Einwanderungsrecht massiv verschärft, das dortige Gesetz, das Einwanderer u.a. dazu verpflichtet, stets ihre Papiere bei sich zu tragen, wird von vielen Amerikanern als rassistisch empfunden.


  • Im Grunde sind die USA ja auch unregierbar, wie folgende Infografik schlagend beweist:



Und dann tanzt auch noch die Bärin aus Alaska. Sarah Palin trifft man nicht nur auf Tee-Partys, sie sitzt Obama schon im Nacken:



Rette sich wer kann... so kann Obamas Versuch, eine Wiederwahl zu erreichen, nur im Zeichen eines kontinuierlichen Versemmelns weiterer Wahlversprechen gewertet werden. Jede Wette, daß ein deutlich gereifterer Opportunist in den nächsten Wahlkampf zieht. Und "Yes, we can" wird eingemottet und bleibt ein Wimpernschlag in der amerikanischen Geschichte.




  • Sources: