I believe in evolution of all creatures. All creatures are equal. Man is rational.Love is essential.War is evil.Religion can be a value for some men or women, but without political or moral power. Everyone is free but responsable.Slavery is a crime!
25.09.2012
Gottlos in die Zukunft
Begonnen hat das Ganze bereits, als ich, wenige Wochen alt und nichts Böses ahnend, in ein riesiges kaltes Gebäude getragen wurde, dort von einem schwarz gekleideten Mann, der eintönig vor sich hinleierte, erst eingelullt und dann mit kaltem Wasser abgeschreckt wurde, so wie Nudeln, die kurz vor dem Servieren kaltgemacht werden, um dann all dente verspeist werden zu können. Anschließend läutete man mir auf dem Heimweg die Ohren voll, so daß schon dort mein heutiger Tinitus früh gefördert wurde.
Die Männer im schwarzen Dress begleiteten dann meine Kindheit und Jugend. Wenn ich nicht in ihre heiligen Hallen mit dem in den Himmel zeigenden Stinkefinger ging, setzte es Drohungen, daß ich an irgendeinem letzten Tag, den niemand so genau datieren konnte, von irgendeinem finalen Gericht in ein Fegefeuer abkommandiert werden würde und dort auf ewig zu schmoren hätte.
Verschärfend bekam ich noch auf dem Gymnasium Schläge mit dem Lineal oder Kopfnüsse, wurde an den Ohren gezogen oder nachmittags in den Arrest gesperrt, besonders dann, wenn mein Verstand mich zum Widerspruch im sogenannten Religionsunterricht trieb.
Religions-und Konfirmationsunterricht waren Märchenstunden. Zwar nicht die aus tausendundeiner Nacht, sondern Märchen, die mich und meine Freunde dazu trieben, die meist schlecht vorgetragenen Stories dadurch erträglich zu machen, indem wir Papierbolzen formten und die scheinheiligen Streber in den ersten Reihen beschossen, den Mädchen in ihre jungen Ärsche zwickten und sie so zum entsetzt-entzückten Kreischen brachten oder auch mal das ganze scheinheilige Brimborium mit Stinkbomben und Silvesterkrachern aufmischten. Was meist zu erneuten Strafmaßnahmen der Pfaffen führte, die die Nächstenliebe damit in ihrem ganz eigenen Stil praktizierten.
Während ich sehr bald wußte, daß die kleinen Buben und Mädchen durch einen gemeinsamen (meist vergnüglichen) Akt von Frau und Mann produziert werden, beharrten die mit mir befassten Lehrer, Pfaffen und Pfadfinder darauf, daß es der Stab Gottes war, der in Maria hineinfuhr und sie somit völlig unschuldig an der Geburt von Jesu Christ sei, in dessen Namen in den nächsten zwei Jahrtausenden Millionen von Menschen verdummten, verarmten, verhungerten, vergewaltigt und verbrannt, verurteilt und gefoltert, gekreuzigt und gemordet wurden.
Auch sollte ich glauben, daß dieser Guru, der annodazumal in Palästina unterwegs war, Tote wiedererwecken konnte, mit ein paar altbackenen Broten und ein paar faulen Fischen 5000 Menschen sättigte (wahrscheinlich hatten die angesichts des abgelaufenen Verfalldatums schlicht und einfach keinen Bock auf sein Angebot) und schließlich nach seiner Ermordung wiederbelebt wurde und dann erneut an seiner Legende stricken durfte.
Nun, tot ist tot, allenfalls Zombies ( einer meiner Lieblingsfilme ist immer noch die "Nacht der reitenden Leichen") und Vampire (wenn sie so sexy sind wie Sharon Tate in "Tanz der Vampire") vermögen mich zu begeistern, aber nicht der Lattengustl, der seit damals an nahezu jeder Wegkreuzung von Bayern bis Kärnten den arglosen Passanten auflauert. Ich hörte, er sei auch in der Mitte und im Norden der Republik zu finden, außerdem kruzifixe er in vielen Schulklassen und Gemeindezentren von der Wand herunter.
Bei den Pfadfindern lernte ich dann auch die militärisch auftretenden Idioten kennen, die sich gerne mal an den kleinen ihnen anvertrauten Wöflingen vergriffen. - Da hielt es mich auch nicht lang und ich kehrte den Glocken, den Kruzifixen, den Bibelgreisen, den Märchenerzählern und den Herren mit den eingeklemmten Schwänzen und völlig verklemmten Moralvorstellungen den Rücken, ergötzte mich an Marx, Engels und Lenin und entwickelte meine ganz eigenen Vorstellungen vom demokratischen Sozialismus.
Mein Verstand hatte, ich weiß auch nicht (vor allem angesichts vieler Freunde, die heute gottesfürchtig das Ende der Welt erwarten) so recht warum, das ganze Brimborium überlebt.
Heute schaue ich ungläubig auf die Herren, die sich damit brüsten, Islamunterricht in den Schulen eingeführt zu haben, die Verständnis für Judenhasser haben, die es so gut verstehen können, daß die moslemische Welt Kopfgelder auf Ungläubige aussetzt, Botschaften stürmt und Menschen mordet, Atombomben zur Vernichtung Israels entwickelt und die Scharia weltweit einführen will. Wie ähneln sich doch die Religionen. Kopf ab zum Gebet auf der einen Seite, Auge um Auge und Zahn und Zahn im alten Testament.
Demnächst darf das hier auch nicht mehr geschrieben und beschrieben werden, denn es könnte ja die religiösen Gefühle von Christen und Moslems beleidigen und dazu führen, daß diese ihre Bluthunde wieder loslassen und ihre Höllen auf Erden schon verwirklichen. Global. Unisono.
Ich bin halt so richtig abgehärtet, denn keine der mir angedrohten Höllen passt auf mich. Weder die muslimische noch die christliche. Ich falle durch alle Gitterroste ihrer Teufel, die mich Ungläubigen grillen wollen, durch.
Mein Verstand sagt mir, daß die Menschheit nur eine Chance auf Zukunft hat, wenn Religionen, die missionarisch auftreten, aus dem öffentlichen Leben verbannt werden und nur noch in den Oberstübchen der an sie Glaubenden stattfinden dürfen.
Wichtig für mich ist folgendes Bekenntnis, das ich niemand aufzwinge, sondern nur ab und zu mal bekannt gebe:
I am convinced of the evolution of all creatures.
All creatures are equal. Man is rational.
Love is essential. War is evil.
Religion can be a value for some men or women, but without political or moral power.
Everyone is free but responsable.
Slavery is a crime!
21.09.2012
Make love, not war - Macht Liebe, nicht wahr!
CAIRO— Während Samira Khalil am Donnerstag morgen niedergeschlagen seufzte, als sie ihren schreienden Gatten beobachtete, der erneut zu einer anti-amerikanische Protestaktion am Tahir-Platz gezogen war, erklärte sie einigen Reportern, daß sie sich wünsche, er wäre ein solcher Berserker auch in ihrem Bett.
Wenn man bedenke, daß er täglich eine wahrhaft gewalttätige Leidenschaft gegen die Feinde des Islam entfessele, könnte man doch erwarten, daß er etwas von seiner hysterischen Begeisterung ins Schlafzimmer mitbringen würde.
Stattdessen wanderten jedesmal, wenn es zuhause zur Sache ginge, seine Gedanken hin zu Jihad und Fatwa:
"Kaum hört er etwas über eine Darstellung von Mohammed, oder andere üble Machwerke der Ungläubigen, beginnen seine Augen glühend zu schimmern. Dann schaut er mich gar nicht mehr an..."
Khalil fügte hinzu, sie würde, wenn er heute nacht heimkomme, versuchen, einen Koran vor seinen Augen zu entweihen, um ihn "heiß und scharf" zu machen.
via: the onion
09.10.2010
Unser heidnisch-islam-jüdisch-christliches Abendland
12.08.2009
Das Fritzchen von nebenan

Die Photos von Fritz Gelowicz (Ulm, Kepler-Gymnasium, Sauerland-Terrorgruppe) faszinieren und entsetzen zur gleichen Zeit:
Der nette Junge von nebenan, gefühlter Schwiegersohn, gepflegt, shampooniert, rehäugig, freundlich lächelnd.
Und so unschuldig.
Des Terrors freundliches Gesicht. Und es wird klar, daß der Terror nicht irgendwo, sondern in Reihenhaus von nebenan angekommen ist.
Es ist ein Irrtum zu glauben, wir und unsere Kinder seien vor dem alltäglichen Wahnsinn, der sich auf der Welt wie ein Eitergeschwür ausbreitet und sich islamischer Dschihad nennt, gefeit.
Religion ist dabei das Opium, mit dem die Fritzchens und Machmuts dieser Welt ihr narzissstisches Geltungsbedürfnis ( aus der Menge herausragen, Besonderes tun, einzigartig sein) berauschen und ihre wirre und irre Gedankenwelt entwickeln und (womöglich) zur Explosion bringen.
Der freundliche Schwiegersohn, der statt Mädchen und Freunde nun Allah und falsche Freunde hat, ist im Übrigen ein typisch deutsches Weichei: In Tschetschenien war ihm das Wetter zu kalt, um Menschen umzubringen. Aber das nur am Rande.
Das Produkt unserer Gesellschaft ( er lehnt die Demokratie ab, diskutiert aber seine Probleme mit Allah) ist nicht etwa schokiert, betroffen und entsetzt über den Wahnsinn des 11. September 2001, sondern darüber, daß sich ein Land (die USA) zu wehren beginnt. (Ob die Mittel hier die richtigen waren, tut an dieser Stelle nichts zur Sache).
Und - obwohl zivilisiert erzogen und ausgebildet - ist er für die Scharia. Was ihn nicht daran hindert, auf das deutsche Rechtsystem zu vertrauen und mit mehreren Rechtsanwälten ein mildes Urteil zu erstreiten.
Ob Fritzchen eigentlich klar ist, daß ihm für seine Aktion, scharia-basiert, in Saudi-Arabien oder anderen rechtsfreien Ländern, ein kurzer Prozeß gemacht worden und er nun einen Kopf kürzer wäre?
Glück für Dich, du Fritz des Islam, daß Dir hier "nur" Gefängnis droht.
Hier läßts sich doch eigentlich gut leben, gell?