Schäuble, Merkel und ihre Brüderles im Geiste weisen mit nacktem Zeigefinger auf die dummen Griechen. - Dabei hat ihnen die deutsche Regierung kräftig geholfen, Geld in immer noch mehr Rüstung zu stecken und sich zu ruinieren.
Griechenland ist der EU-Staat mit den – auf das Bruttoinlandsprodukt bezogen – höchsten Rüstungsausgaben überhaupt: etwa 4% des griechischen BiP werden für Waffenkäufe verwendet, von denen wiederum gut 30% auf Deutschland entfallen. Paradoxerweise wurde Griechenland jedoch trotz seiner prekären Finanzlage nicht etwa zu einer rigorosen Minderung des nationalen Rüstungsetats, sondern vielmehr direkt oder indirekt zu immer weiteren Waffeneinkäufen gedrängt.
Eine Minderung des griechischen Rüstungsetats sei es auch nur um die Hälfte (womit der Anteil auf das BiP bezogen im EU-Vergleich immer noch der höchste wäre) würde das staatswirtschaftliche Problem Griechenlands mit sofortiger Wirkung nachhaltig lindern. Offensichtlich liegt eine derartige Lösung jedoch nicht im Interesse jener “Partner”, deren eigene (Volks-) Wirtschaft zu einem erheblichen Anteil am Tropf gerade dieser Rüstungsexporte hängt.
Die EU-Kommission soll schon im letzten November in einem Memorandum eine Halbierung der griechischen Rüstungsausgaben vorgeschlagen haben. Das mag sein, aber die großen Euroländer scheinen von diesem Vorschlag nichts gehört zu haben. Vor allem Deutschland und Frankreich drängen die Athener Regierung seit Jahren massiv zum Ankauf ihrer Panzer, Kampfflugzeuge und Fregatten.
Darüber - und wie die deutsche Rüstungsindustrie daran beteiligt ist, sowohl Griechen wie den Türken milliardenschwere Aufträge aufzuschwatzen, weil diese ja sich feindlich gegenüberstehen, darüber ist derzeit von der Bundesregierung nichts zu hören.
Quellen:
www.blog-n-roll.net/die-griechenland-luege-bailout-fuer-banken-und-ruestungsindustrie/
www.go2hellas.net/griechenland-blog/tag/ruestungsausgaben/
www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/auftraege-athen-streit-um-deutsche-u-boote-fuer-griechenland-beigelegt;2548497
Griechenland ist der EU-Staat mit den – auf das Bruttoinlandsprodukt bezogen – höchsten Rüstungsausgaben überhaupt: etwa 4% des griechischen BiP werden für Waffenkäufe verwendet, von denen wiederum gut 30% auf Deutschland entfallen. Paradoxerweise wurde Griechenland jedoch trotz seiner prekären Finanzlage nicht etwa zu einer rigorosen Minderung des nationalen Rüstungsetats, sondern vielmehr direkt oder indirekt zu immer weiteren Waffeneinkäufen gedrängt.
Eine Minderung des griechischen Rüstungsetats sei es auch nur um die Hälfte (womit der Anteil auf das BiP bezogen im EU-Vergleich immer noch der höchste wäre) würde das staatswirtschaftliche Problem Griechenlands mit sofortiger Wirkung nachhaltig lindern. Offensichtlich liegt eine derartige Lösung jedoch nicht im Interesse jener “Partner”, deren eigene (Volks-) Wirtschaft zu einem erheblichen Anteil am Tropf gerade dieser Rüstungsexporte hängt.
Die EU-Kommission soll schon im letzten November in einem Memorandum eine Halbierung der griechischen Rüstungsausgaben vorgeschlagen haben. Das mag sein, aber die großen Euroländer scheinen von diesem Vorschlag nichts gehört zu haben. Vor allem Deutschland und Frankreich drängen die Athener Regierung seit Jahren massiv zum Ankauf ihrer Panzer, Kampfflugzeuge und Fregatten.
- Beispielhaft ist hier der Deal, der noch am 18.03.2010 über die Bühne ging:
Darüber - und wie die deutsche Rüstungsindustrie daran beteiligt ist, sowohl Griechen wie den Türken milliardenschwere Aufträge aufzuschwatzen, weil diese ja sich feindlich gegenüberstehen, darüber ist derzeit von der Bundesregierung nichts zu hören.
Quellen:
www.blog-n-roll.net/die-griechenland-luege-bailout-fuer-banken-und-ruestungsindustrie/
www.go2hellas.net/griechenland-blog/tag/ruestungsausgaben/
www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/auftraege-athen-streit-um-deutsche-u-boote-fuer-griechenland-beigelegt;2548497
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