25.07.2010

Entsetzte Nonnen: Mixa ins Frauenkloster !!!

Der Bock darf wieder in den Garten: Bischof Mixa darf auf seine alten Tage ins Frauenkloster Maria Stern bei Fünfstetten. Die Nonnen dort sind gar nicht begeistert.

Es gibt keine Peinlichkeit, die der Vatikan derzeit ausläßt. Das neueste Kapitel in der never-ending-story-of-Walter-Mixa sorgt für dessen Entsorgung im Frauenkloster Maria Stern.

Dort haben sich 13 ältere Damen bisher gewaltfrei und - wie zu ihren (Un)gunsten zu vermuten ist- keusch erhalten und stehen ein für:

1. Ein einfaches und entschiedenes Leben in der Nachfolge des armen Jesus, der voll verfügbar war für den Willen des Vaters. Aus seiner Lebensform erwachsen die Gelübde der Armut, der ehelosen Keuschheit und des Gehorsams.
2. Lesen, Meditieren und Befolgen von Gottes Wort im Evangelium
3. Die Feier der Liturgie und in einem lebendigen Miteinander der Gemeinschaft
4. Die Nähe zu den Menschen, denen wir durch unser Gebet und unser Zeugnis Stütze sein wollen auf dem gemeinsamen Weg des Suchens und Findens
5. Universelle Geschwisterlichkeit,
6. Einsatz für den Frieden und in der Sorge um die bedrohte Schöpfung.

(aus der website maria stern)

Und da kommt dann der große Bock ins Frauenhaus, um dort seinen Altersitz einzunehmen.

Bockbier hat er getrunken, ja. Und Böcke geschossen hat er ja viele: Man denke an exorbitant hohe Kosten für Qualitätsweine (nein, nicht die Harz-4-Jahrgänge von ALDI), für Möblierung ( nein, nicht die Schraubware von IKEA) und die Qualitätsstöcke, mit denen er kleine Jungs und Mädchen zu züchtigen pflegt.

Die Nonnen sind entsetzt: "Eine ideale Wohnung für einen Bischof sind die zwei angebotenen Zimmer nicht", betont Schwester Beda Rauch: "Wir haben von uns aus dem Bischof nichts angeboten, konnten uns aber Überlegungen des Bistums Eichstätt zur Unterbringung des Bischofs nicht verschließen..."

Mixa gehts so wie den Gefangenen in Guantanamo. Mixa ist unschuldig, alle Guantanamo-Häftlinge sind unschuldig, niemand will sie.

Die Aussicht, demnächst von Mixa "Watschn" zu erhalten, wahlweise alternativ dazu Fausthiebe oder Schläge auf das Gesäß beflügelt die Aufnahmebereitschaft der Nonnen wahrlich nicht.

Aus den guten alten Stadtpfarrer-Zeiten von Schrobenhausen berichtet eine heute 47-jährige von Mixa mißhandelte Frau: "Immer wenn wir unartig waren, haben uns die Nonnen mit dem Stadtpfarrer gedroht."

Und so stellen sich die oben zitierten spirituellen Grundsätze der Nonnen von Maria Stern bei genauer Betrachtung als nahezu unmöglich für den guten alten Bischof heraus:

1. Armutsgelübde: Ohne Wein, im stillen Kämmerlein?

2. Befolgen der Worte des Evangeliums: - Die andere Backe hinhalten?

3. Lebendiges Miteinander: Alles ohne Alkohol?

4. Nähe zu den Menschen: Ohne die geliebten Watschn?

5. Geschwisterlichkeit: Mixa, die Ordensschwester?

6. Einsatz für den Frieden: Das auch noch, war Mixa doch bisher Militärbischof!



Lieber Vatikan,

steck den Mixa lieber in eine Einsiedelklause am Watzmann. Die Nonnen haben es schon schwer genug:

"Wir haben einen blinden Kaplan im Haus, der uns täglich die Messe liest."

Ein wahrlich christliches Wunder.

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