Der Bock darf wieder in den Garten: Bischof Mixa darf auf seine alten Tage ins Frauenkloster Maria Stern bei Fünfstetten. Die Nonnen dort sind gar nicht begeistert.
Es gibt keine Peinlichkeit, die der Vatikan derzeit ausläßt. Das neueste Kapitel in der never-ending-story-of-Walter-Mixa sorgt für dessen Entsorgung im Frauenkloster Maria Stern.
Dort haben sich 13 ältere Damen bisher gewaltfrei und - wie zu ihren (Un)gunsten zu vermuten ist- keusch erhalten und stehen ein für:
1. Ein einfaches und entschiedenes Leben in der Nachfolge des armen Jesus, der voll verfügbar war für den Willen des Vaters. Aus seiner Lebensform erwachsen die Gelübde der Armut, der ehelosen Keuschheit und des Gehorsams.
2. Lesen, Meditieren und Befolgen von Gottes Wort im Evangelium
3. Die Feier der Liturgie und in einem lebendigen Miteinander der Gemeinschaft
4. Die Nähe zu den Menschen, denen wir durch unser Gebet und unser Zeugnis Stütze sein wollen auf dem gemeinsamen Weg des Suchens und Findens
5. Universelle Geschwisterlichkeit,
6. Einsatz für den Frieden und in der Sorge um die bedrohte Schöpfung.
(aus der website maria stern)
Und da kommt dann der große Bock ins Frauenhaus, um dort seinen Altersitz einzunehmen.
Bockbier hat er getrunken, ja. Und Böcke geschossen hat er ja viele: Man denke an exorbitant hohe Kosten für Qualitätsweine (nein, nicht die Harz-4-Jahrgänge von ALDI), für Möblierung ( nein, nicht die Schraubware von IKEA) und die Qualitätsstöcke, mit denen er kleine Jungs und Mädchen zu züchtigen pflegt.
Die Nonnen sind entsetzt: "Eine ideale Wohnung für einen Bischof sind die zwei angebotenen Zimmer nicht", betont Schwester Beda Rauch: "Wir haben von uns aus dem Bischof nichts angeboten, konnten uns aber Überlegungen des Bistums Eichstätt zur Unterbringung des Bischofs nicht verschließen..."
Mixa gehts so wie den Gefangenen in Guantanamo. Mixa ist unschuldig, alle Guantanamo-Häftlinge sind unschuldig, niemand will sie.
Die Aussicht, demnächst von Mixa "Watschn" zu erhalten, wahlweise alternativ dazu Fausthiebe oder Schläge auf das Gesäß beflügelt die Aufnahmebereitschaft der Nonnen wahrlich nicht.
Aus den guten alten Stadtpfarrer-Zeiten von Schrobenhausen berichtet eine heute 47-jährige von Mixa mißhandelte Frau: "Immer wenn wir unartig waren, haben uns die Nonnen mit dem Stadtpfarrer gedroht."
Und so stellen sich die oben zitierten spirituellen Grundsätze der Nonnen von Maria Stern bei genauer Betrachtung als nahezu unmöglich für den guten alten Bischof heraus:
1. Armutsgelübde: Ohne Wein, im stillen Kämmerlein?
2. Befolgen der Worte des Evangeliums: - Die andere Backe hinhalten?
3. Lebendiges Miteinander: Alles ohne Alkohol?
4. Nähe zu den Menschen: Ohne die geliebten Watschn?
5. Geschwisterlichkeit: Mixa, die Ordensschwester?
6. Einsatz für den Frieden: Das auch noch, war Mixa doch bisher Militärbischof!
Lieber Vatikan,
steck den Mixa lieber in eine Einsiedelklause am Watzmann. Die Nonnen haben es schon schwer genug:
"Wir haben einen blinden Kaplan im Haus, der uns täglich die Messe liest."
Ein wahrlich christliches Wunder.
I believe in evolution of all creatures. All creatures are equal. Man is rational.Love is essential.War is evil.Religion can be a value for some men or women, but without political or moral power. Everyone is free but responsable.Slavery is a crime!
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25.07.2010
08.05.2010
Mein Gott Walter: Weggetreten, Mixa!
Der Stellvertreter Gottes hat nun einen Blitz aus dem Vatikan geschleudert und den Augsburger Stellvertreter des Stellvertreters von Gott auf Erden getroffen: Walter Mixa, bekennender Kinderschläger und des Mißbrauchs minderjähriger Jungen verdächtig, muß nun ins Kloster oder in den Knast oder in den Klosterknast.
Es war nicht anders zu erwarten:
Angesichts zehntausender minderjähriger Opfer priesterlicher Gewalt weltweit war es nur eine Frage der Zeit, bis es den ersten Bischof erwischt hat.
Schließlich kommt die Deckelung und Verschleierung der Missetaten des weltumspannenden Klerus nicht von ungefähr: Da deckte jeder jeden und jederzeit, jedermann und an jedem Ort.
Profitiert haben natürlich auch jene, die sich vom einfachen Gemeindepfäfflein oder vom gemeinen Mönch hochgebückt und hochgeschleimt und hochgedienert haben.
Moral und Glauben - das hatten die katholischen Hirten noch nie, weder im Altertum noch im Mittelalter noch in heutigen Diktaturen, Faschistenstaaten und westlichen Denokratien. Wo sie es durften und wo man es zuließ, da waren sie immer ein unheiliger Staat im Staate, immer bemüht, zum Wohle des Vatikans wie auch zum Wohlergehen ihrer eigenen Fettwänste Reichtum und Eigentum anzuhäufen und die gläubigen Lämmer und Schäflein auszunehmen:
Einerseits seelisch mit dem Vorgaukeln von Himmel und Hölle, materiell mit der Dauermobilmachung der Spendenbereitschaft gutgläubiger Christen, und leiblich mit zehntausenden Jungen und Mädchen, die einem Teil von ihnen seit Jahrzehnten zur Verfügung stehen mussten.
An ihren Händen aber blieb ein Großteil der Spenden kleben, in ihrer Hölle brieten jahrhundertelang Hexen und Dissidenten, in ihren Folterkellern und in ihren Klöstern und Pfarrhäusern wurden Kinder gnadenlos zum Wohle der Diener Gottes mißbraucht.
So stellt sich im Grunde nur die fortwährende Frage immer neu, warum denn angesichts dieses Repressionsapparates, der sich Kirche nennt und vom Vatikan gesteuert wird, die kriminellen Tätigkeiten nun zu Ende sein sollten.
Sie sind es nicht, sie können es nicht sein.
Denn die Tradition des vielfältigen Mißbrauchs der katholischen Gläubigen, sei es nun seelisch, leiblich oder materiell, wird ungebrochen fortgesetzt. Es ist keine Rede von einer Re-organisation der Kirche von unten, von einer Gleichstellung von Mann und Frau, der Abschaffung der Beichte, dem Verzicht auf Kirchensteuern und der Transparentmachung der Vermögensverhältnisse weltweit, von der Auflösung der Klöster und des Zölibats.
Nichts davon ist angedacht und wird in den nächsten jahrzehnten umgesetzt werden. Dafür steht der Klerus, der vom Kopf her stinkt. Und sollte ein Kopf nicht mitmachen wollen und die Machtfrage stellen, so überlebt er dies nicht. Siehe Papst Johannes Paul I., der nach nur 33 Tagen Regentschaft, (26.08. - 29.09. 1978) unter mysteriösen Umständen starb.
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