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15.01.2011



Papst Johannes Paul II. gibt keine Ruhe und kriegt keine Ruhe.


Wojtyla ist damit das  aktuellste Beispiel eines Untoten, dem auch mit Knoblauch, Keuschheit und Kreuz sowie anderem Hexengebräu nicht beizukommen ist.


So bezeugt nun die katholische Kirche durch ihren obersten Druiden Ratzinger, daß Johannes Paul II. noch zwei Monate nach seinem vorgeblichen Tod in Italien rumgeisterte und in die Betschwester Marie Simon -Pierre fuhr. Darum wird der Pole demnächst seelig gesprochen.

Umgeben war diese von jeder Menge Nonnen, derer lautes Gebet so zum Himmel schrie, daß Wojtyla gar nicht anders konnte, als in das unglückliche Weib, das unkontrollierten Zuckungen am linken Bei und Arm ausgesetzt war, zu fahren und diese von innen heraus dauerhaft zu beruhigen.

Wojtyla und Marie Simon-Pierre

Offen ist allerdings, ob Wojtyla die Nonne mit seiner männlichen Kraft erfreute und mittels der altbewährten Rein-Raus-Therapie die Zuckungen des armen Weibes beenden konnte.

Vieles spricht dafür, denn sowohl Wojtyla als auch Marie Simon-Pierre waren bis dahin ja jahrzehntelanger Keuschheit ausgesetzt, die - wie man heutzutage weiß - einmal aufgestaut zu hunderttausendfachen sexuellen Übergriffen führen kann, wenn minderjährige Ministranten und fromme kleine Lolitas greifbar sind.


Aber mußte Marie es gleich mit einem Toten treiben? Hätte es nicht auch der klostereigene Joystick, Vibrator oder Dildo getan?


Möglicherweise handelt es sich aber auch um die komplette Übernahme der Marie Simon-Pierre durch Wojtyla. Schon H.P. Lovecraft schildert ein solches Weiterleben durch gewaltsame Übernahme eines Körpers in seiner berühmten Short-Story "Der Fall Charles Dexter Ward." (Orig: The madness out of time)


Demnach geistert Johannes Paul II.  zur Zeit dann als Nonne durch die Welt und liegt nicht, wie die katholische Kirche propagiert, friedlich in seinem Grab.   Viel spricht dafür, denn Radio Vatikan meldet, daß ein größeres Grab-Rutschen ansteht, das an das berühmte Spiel "Die Reise nach Jerusalem" erinnert.  - So soll Wojtyla aus den Grotten des Petersdoms in die Basilikia verlegt werden und dort vorerst unter dem Altar der Sankt-Sebastian-Kapelle vergraben werden. Dafür müssen die alten Knochen von Papst Innozenz XI. (1676-1689), die bislang in der Kapelle aufbewahrt werden, in die Transfigurationskapelle umgebettet werden.


Transfigurationskapelle???

Klingelt es da bei Ihnen nicht auch, liebe Leserinnen und Leser?

Genau! - Da wird transfiguriert, sprich:
Gen Himmel gefahren und  ruckizucki Nonstop zurück nach Rom.
Bei Bedarf mutiert mann in zuckende Nonnen, es wird rumgewandert und rumgewundert. Da ist ein lebhafter Betrieb, da erzeugt der Heilige Geist einen Transfer-Strahl zwischen Himmel und Erde, zwischen Papst und Nonnen, zwischen Lebenden und Untoten, da ist was los. Ein florierender Austausch mittels Himmels-Taxi.

Und wir konstatieren erleichtert:

Die römisch-katholische Kirche lebt!

03.05.2010

Ratzinger: Die unheilige Hand Gottes

US-Anwalt Anderson will den Anführer der größten Sekte der Welt, die in jüngster Zeit durch mehrere zehntausend Mißbrauchsfälle in die Schlagzeilen geriet, vor Gericht stellen. Ratzinger soll von Missbrauchsfällen gewusst haben. Ob er als oberster Vatikaner Diplomatenstatus hat, wird ebenfalls bezweifelt.


Wegen des Missbrauchsskandals wollen die prominenten Atheisten Richard Dawkins und Christopher Hitchens (“God is not great”) die Justiz drängen, Benedikt XVI. bei seinem Großbritannien-Besuch festnehmen zu lassen. Er habe sich Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht.
Mit dieser Anklage entfällt jeglicher auch noch so fragwürdige Immunitätsstatus des “Heiligen Stuhls”.
Dawkins und Hitchens gehen davon aus, dass der Papst sich bei seiner Großbritannienreise nicht auf seine diplomatische Immunität berufen könnte – obwohl es sich um einen Staatsbesuch handelt. Der Vatikanstaat, an dessen Spitze Benedikt XVI. steht, ist schließlich nicht von den Vereinten Nationen anerkannt.
Zunehmend wird – mit Ausnahme der deutschsprachigen Gazetten – vor allem im angelsächsischen Raum berichtet, mit welcher schier kriminellen Energie der heutige Papst  nicht energisch genug gegen  einen pädophilen Geistlichen , Pater Kiesle, der bereits 1978 wegen Mißbrauchs schuldig gesprochen worden war, in den USA vorgegangen ist. US-Medien hatten berichtet, der damalige Kardinal Joseph Ratzinger habe sich 1985 als Präfekt der Glaubenskongregation gegen die rasche Entlassung des Priesters ausgesprochen.
  • Aber die Schleusen öffnen sich erst:
FAZnet berichtet heute von der jahrelangen Vergewaltigung einer jungen Frau in Kalifornien durch eine 7-köpfige Priesterbande. Auch hier dauerte es Jahrzehnte, bis die Dinge öffentlich wurden.
Bis in die 80er Jahre wurden Kinder und Jugendliche der Ureinwohner Kanadas der Inuit und Indianer in katholische und andere christliche Internate geschickt, um die „westliche Kultur“ anerzogen zu bekommen. 80 000 Kinder sind dort aber Opfer von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch geworden.
Im August 2008 bekannte sich ein katholischer Priester schuldig, zwischen 1954 und 1984 insgesamt 47 Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Die Oberhäupter der kanadischen Kirche kündigten an, rund 10 Millionen Euro an die Opfer zu zahlen. Der Fall wurde bekannt, als eine der Frauen den Geistlichen beschuldigte.
In Irland verhindern Ratzinger und seine dortigen Orden, daß Namen der Täter genannt werden und damit gerichtlich gegen diese vorgegangen werden kann.
In einem 5-bändigen Bericht werden  35.000 Fälle von verwaisten, verlassenen oder vernachlässigten Kindern aus den Jahren zwischen 1914 und 2000 geschildert.  Die Mißbrauchsommission befragte mehr als 2000 Zeugen, die ihre Kindheit in einer von 216 Institutionen in der Republik Irland verbracht haben. Meist handelte es sich dabei um sogenannte “Industrial Schools” – Arbeitshäuser für Minderjährige, die von christlichen Orden geführt wurden.
Vor allem in Heimen für Jungen fand der Bericht, dass Körperstrafen “allgegenwärtig, hart, willkürlich und unvorhersehbar” gewesen seien. “Die Kinder lebten im täglichen Schrecken nicht zu wissen, woher die nächsten Schläge kommen würden”, schrieben die Autoren.
Sexueller Missbrauch sei “endemisch” in Institutionen für Jungen gewesen, also permanent und im System eingebaut. Auch in Mädchenheimen sei es regelmäßig zu Übergriffen durch Angestellte oder Besucher gekommen. Darüber hinaus, “war das Essen unzureichend”.
In Deutschland berichtet allein die vom Jesuiterorden  beauftragte Anwältin Ursula Raue, ihr seien bundesweit mittlerweile rund 170 Opfer bekannt, darunter 59 ehemalige Schüler des Canisius-Kollegs. Im Jesuitenorden habe es bundesweit auch in den 1950er- und 1960er-Jahren Missbrauch durch Patres gegeben. Die genaue Zahl der bisher beschuldigten Täter nannte sie nicht.
Welche Folgen die Ankündigungen von Dawkins und Hitchens  für die Reisepläne des Papstes haben werden, wird sich zeigen.
Die frühere israelische Außenministerin Zipi Livni musste im vergangenen Jahr eine Großbritannien-Reise wegen eines ähnlichen, allerdings konkreteren Falles absagen. Palästinenser hatten sie wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen verklagt. Ein Gericht in London hatte einen Haftbefehl wegen des Vorwurfs erlassen, dass israelische Soldaten während des Gaza-Kriegs an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen sein sollen.
Die katholische Kirche gehört für weltweiten Mißbrauch vor Gericht gestellt. Beispielhaft an ihrem obersten Bandenboss geht das am Besten.

07.04.2010

Dawkins: Ratzinger is the perfect pope (in english/german)

The following text is from Richard Dawkins, also to find in RichardDawkins.net. First in english, then in german:

Dawkins: Former Professor of the Public Understanding of Science at Oxford; author of "The God Delusion" and "The Greatest Show on Earth."

Ratzinger is the perfect pope


"Should Pope Benedict XVI be held responsible for the escalating scandals over clerical sexual abuse in Europe?"
Yes he should, and it's going to escalate a lot further, as more and more victims break through the guilt of their childhood indoctrination and come forward.
Should he be investigated for how cases of abuse were handled under his watch as archbishop of Munich or as the Vatican's chief doctrinal enforcer?"

Yes, of course he should. This former head of the Inquisition should be arrested the moment he dares to set foot outside his tinpot fiefdom of the Vatican, and he should be tried in an appropriate civil - not ecclesiastical - court. That's what should happen. Sadly, we all know our faith-befuddled governments will be too craven to do it.

"Should the pope resign?"
No. As the College of Cardinals must have recognized when they elected him, he is perfectly - ideally - qualified to lead the Roman Catholic Church. A leering old villain in a frock, who spent decades conspiring behind closed doors for the position he now holds; a man who believes he is infallible and acts the part; a man whose preaching of scientific falsehood is responsible for the deaths of countless AIDS victims in Africa; a man whose first instinct when his priests are caught with their pants down is to cover up the scandal and damn the young victims to silence: in short, exactly the right man for the job. He should not resign, moreover, because he is perfectly positioned to accelerate the downfall of the evil, corrupt organization whose character he fits like a glove, and of which he is the absolute and historically appropriate monarch.
No, Pope Ratzinger should not resign. He should remain in charge of the whole rotten edifice - the whole profiteering, woman-fearing, guilt-gorging, truth-hating, child-raping institution - while it tumbles, amid a stench of incense and a rain of tourist-kitsch sacred hearts and preposterously crowned virgins, about his ears.
Source: The Washington Post 03-28-2010

In german:

Dawkins zu der Frage, ob der Papst für die sexuellen Gewalttaten an Kindern in der katholischen Kirche verantwortlich im Allgemeinen und als Erzbischof in München gemacht werden sollte:
"Ja, klar.
...Dieses vormalige Oberhaupt der Inquisition sollte in dem Moment verhaftet werden, sobald er es wagt, außerhalb seines Westentaschen-Lehensgutes, des Vatikans, Land zu betreten.”

Ferner: “Und es sollte in einem angemessenen zivilen – nicht kirchlichen – Gericht gegen ihn verhandelt werden. Das ist es, was geschehen sollte. Leider wissen wir alle, dass unsere glaubensberauschten Regierungen zu feige sein werden, das zu tun.“

Aber Dawkins ist noch lange nicht fertig.
Er verneint die Frage, ob Benedikt XVI. seinen lustigen Hut an den Nagel hängen sollte mit folgender Begründung:
„Wie das Kardinalskollegium erkannt haben muss, als es ihn gewählt hat, ist er perfekt – ideal – qualifiziert, die römisch-katholische Kirche anzuführen. Ein schielender alter Schurke in einer Kutte, der Jahrzehnte hinter verschlossenen Türen konspirierte, um die Position zu erreichen, in der er sich nun befindet; ein Mann, der sich für unfehlbar hält und der sich auch so beträgt; ein Mann, dessen Predigt wissenschaftlicher Falschheiten verantwortlich ist für den Tod unzähliger AIDS-Opfer in Afrika; ein Mann, dessen erster Instinkt, wenn seine Priester mit heruntergelassenen Hosen erwischt werden, darin liegt, den Skandal zu vertuschen und den jungen Opfern das Maul zu stopfen; kurz gesagt, genau der richtige Mann für den Job. Er sollte außerdem nicht kündigen, weil er in der optimalen Lage ist, um den Niedergang der bösartigen, korrupten Organisation zu beschleunigen, zu dessen Charakter er wie angegossen passt und von der er der absolute und historisch angemessene Monarch ist.“

„Nein, Papst Ratzinger sollte nicht kündigen. Er sollte die gesamte verdorbene Einrichtung weiterhin anführen – die ganze profitgierige, Frauen-fürchtende, Schuld-fressende, Wahrheits-verachtende, Kinder-vergewaltigende Institution – während sie im Weihrauchgestank und einem Regen von Touristen-kitschigen heiligen Herzen und grotesk gekrönten Jungfrauen über ihm zusammenbricht.“
Übersetzung aus der  Presseschau des Evo-Magazins