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18.02.2013

Der Papst, die Klingonen und Gottes Meteorit

Wenn man all den Unsinn liest, der derzeit über den Papst, den Meteoriten im Ural und den Asteroiden verbreitet wird, ist eine Richtigstellung hier dringend notwendig:

Der Papst kündigt am 11.02. seinen Rücktritt an, weil er seine Schäflein nicht mehr hüten kann. Ihm ist klar geworden, daß er als Stellvertreter Gottes sich nicht mit den  hundertausendfachen Kindesmißbrauchern, Moralaposteln und bigotten Inquisitoren,  die vom Vatikan ausgebildet, angestellt und bezahlt werden, auseinandersetzen will.  Er strebt nach Höherem.

Gott, der derzeit in einem weit entfernten Sonnensystem unterwegs ist, um auch dort Adams und Evas zu schaffen, erfährt erst am Freitag vom Rücktritt seines Stellvertreters. Er reagiert sofort und schickt in einem Ein-Mann-Raunschiff einen neuen Stellvertreter los, der auf der Erde für Ordnung und Zucht sorgen soll.

Die Klingonen kriegen das Ganze spitz. Da sie Gott gerne einen kleinen Streich spielen wollen, senden sie zeitgleich den Asteroid 2012 DA14 los, um den neuen Papst noch abzufangen, bevor der auf der Erde landen kann.

Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd. Fassungslos verfolgen die Erdlinge, die über große Fernrohre verfügen, das Treiben im All.

  • Hier ein Originalbild vom Freitag, 15.02.2013:
- Klingonen jagen neuen Stellvertreter Gottes -

Kurz bevor der neue Papst plangemäß in den USA auf dem normalen UFO-Landeplatz in Roswell, New Mexico landen kann, wird er vom Klingonen-Asteroid eingeholt und fast gekapert. Nur durch eine Richtungsänderung kann er das verhindern. Gottes Raumschiff landet daher außerplanmäßig und mit großem Brimborium im Ural.  Der internationalen Öffentlichkeit wird das Ganze als "Meteoriteneinschlag" verkauft.

Während der neue Papst ziemlich lädiert in den Petersdom gebeamt wird, um dort in der üblichen Konklaveshow mit schwarzen und weißen Rauchschwaden nach einigen Fake-Wahlgängen von den anderen Marionetten, die Gott als Kardinäle eingesetzt hat, auserkoren zu werden.

Da der neue Papst lädiert ist und einen ordentlichen Schlag ans Hinterhirn erhalten hat, braucht man sich nicht zu wundern, wenn er wieder unverständliche Dogmen verkündet und zum Beispiel frauen-sowie schwulenfeindliche Predigten halten wird. Gott wirds nicht jucken, der ist anderweitig mit neuen Schöpfungsgeschichten beschäftigt. Außerdem wird das Beharren des neuen Papstes an so unlogischen Dingen wie Marias unbefleckter Empfängnis oder der Himmelfahrt von Jesus Christus sowie seine verklemmte Haltung zur Sexualität der beste Beweis sein, daß er schon angeschlagen von seiner Landung mit seinem Raumschiff ins Amt startete...

Die Klingonen ärgern sich, daß er ihnen doch noch einen Haken geschlagen hat und fliegen einige tausend Kilometer an der Erde vorbei. Sie senden allerdings noch eine Botschaft an Captain Kirk alias William Shatner alias Denny Crane. Darin kündigen sie an, auch weitere Stellvertreter Gottes abfangen zu wollen oder irreparabel zu beschädigen.  Aber Päpste, die dummes Zeug von sich geben, sind wir Erdlinge ja schon seit vielen Jahrhunderten gewohnt.

Die CIA landet derweil im Ural und schnappt den Putinisten die wertvollsten Teile von Gottes Raunschiff weg, um  dieses in Roswell nachbauen zu können.  Das wird allerdings dauern, denn so ein göttlicher Bauplan mit all seiner Unlogik hat es bekanntlich in sich...

15.01.2011



Papst Johannes Paul II. gibt keine Ruhe und kriegt keine Ruhe.


Wojtyla ist damit das  aktuellste Beispiel eines Untoten, dem auch mit Knoblauch, Keuschheit und Kreuz sowie anderem Hexengebräu nicht beizukommen ist.


So bezeugt nun die katholische Kirche durch ihren obersten Druiden Ratzinger, daß Johannes Paul II. noch zwei Monate nach seinem vorgeblichen Tod in Italien rumgeisterte und in die Betschwester Marie Simon -Pierre fuhr. Darum wird der Pole demnächst seelig gesprochen.

Umgeben war diese von jeder Menge Nonnen, derer lautes Gebet so zum Himmel schrie, daß Wojtyla gar nicht anders konnte, als in das unglückliche Weib, das unkontrollierten Zuckungen am linken Bei und Arm ausgesetzt war, zu fahren und diese von innen heraus dauerhaft zu beruhigen.

Wojtyla und Marie Simon-Pierre

Offen ist allerdings, ob Wojtyla die Nonne mit seiner männlichen Kraft erfreute und mittels der altbewährten Rein-Raus-Therapie die Zuckungen des armen Weibes beenden konnte.

Vieles spricht dafür, denn sowohl Wojtyla als auch Marie Simon-Pierre waren bis dahin ja jahrzehntelanger Keuschheit ausgesetzt, die - wie man heutzutage weiß - einmal aufgestaut zu hunderttausendfachen sexuellen Übergriffen führen kann, wenn minderjährige Ministranten und fromme kleine Lolitas greifbar sind.


Aber mußte Marie es gleich mit einem Toten treiben? Hätte es nicht auch der klostereigene Joystick, Vibrator oder Dildo getan?


Möglicherweise handelt es sich aber auch um die komplette Übernahme der Marie Simon-Pierre durch Wojtyla. Schon H.P. Lovecraft schildert ein solches Weiterleben durch gewaltsame Übernahme eines Körpers in seiner berühmten Short-Story "Der Fall Charles Dexter Ward." (Orig: The madness out of time)


Demnach geistert Johannes Paul II.  zur Zeit dann als Nonne durch die Welt und liegt nicht, wie die katholische Kirche propagiert, friedlich in seinem Grab.   Viel spricht dafür, denn Radio Vatikan meldet, daß ein größeres Grab-Rutschen ansteht, das an das berühmte Spiel "Die Reise nach Jerusalem" erinnert.  - So soll Wojtyla aus den Grotten des Petersdoms in die Basilikia verlegt werden und dort vorerst unter dem Altar der Sankt-Sebastian-Kapelle vergraben werden. Dafür müssen die alten Knochen von Papst Innozenz XI. (1676-1689), die bislang in der Kapelle aufbewahrt werden, in die Transfigurationskapelle umgebettet werden.


Transfigurationskapelle???

Klingelt es da bei Ihnen nicht auch, liebe Leserinnen und Leser?

Genau! - Da wird transfiguriert, sprich:
Gen Himmel gefahren und  ruckizucki Nonstop zurück nach Rom.
Bei Bedarf mutiert mann in zuckende Nonnen, es wird rumgewandert und rumgewundert. Da ist ein lebhafter Betrieb, da erzeugt der Heilige Geist einen Transfer-Strahl zwischen Himmel und Erde, zwischen Papst und Nonnen, zwischen Lebenden und Untoten, da ist was los. Ein florierender Austausch mittels Himmels-Taxi.

Und wir konstatieren erleichtert:

Die römisch-katholische Kirche lebt!

08.05.2010

Mein Gott Walter: Weggetreten, Mixa!

Der Stellvertreter Gottes hat nun einen Blitz aus dem Vatikan geschleudert und den Augsburger Stellvertreter des Stellvertreters von Gott auf Erden getroffen: Walter Mixa, bekennender Kinderschläger und des Mißbrauchs minderjähriger Jungen verdächtig, muß nun ins Kloster oder in den Knast oder in den Klosterknast.

Es war nicht anders zu erwarten:
Angesichts zehntausender minderjähriger Opfer priesterlicher Gewalt weltweit war es nur eine Frage der Zeit, bis es den ersten Bischof erwischt hat.
Schließlich kommt die Deckelung und Verschleierung der Missetaten des weltumspannenden Klerus nicht von ungefähr: Da deckte jeder jeden und jederzeit, jedermann und an jedem Ort.
Profitiert haben natürlich auch jene, die sich vom einfachen Gemeindepfäfflein oder vom gemeinen Mönch hochgebückt und hochgeschleimt und hochgedienert haben.
Moral und Glauben - das hatten die katholischen Hirten noch nie, weder im Altertum noch im Mittelalter noch in heutigen Diktaturen, Faschistenstaaten und westlichen Denokratien. Wo sie es durften und wo man es zuließ, da waren sie immer ein unheiliger Staat im Staate, immer bemüht, zum Wohle des Vatikans wie auch zum Wohlergehen  ihrer eigenen Fettwänste Reichtum und Eigentum anzuhäufen und die gläubigen Lämmer und Schäflein auszunehmen:
Einerseits seelisch mit dem Vorgaukeln von Himmel und Hölle, materiell mit der Dauermobilmachung der Spendenbereitschaft gutgläubiger Christen, und leiblich mit zehntausenden Jungen und Mädchen, die einem Teil von ihnen seit Jahrzehnten zur Verfügung stehen mussten.
An ihren Händen aber blieb ein Großteil der Spenden kleben, in ihrer Hölle brieten jahrhundertelang Hexen und Dissidenten, in ihren Folterkellern und in ihren Klöstern und Pfarrhäusern wurden Kinder gnadenlos zum Wohle der Diener Gottes mißbraucht.
So stellt sich im Grunde nur die fortwährende Frage immer neu, warum denn angesichts dieses Repressionsapparates, der sich Kirche nennt und vom Vatikan gesteuert wird, die kriminellen Tätigkeiten nun zu Ende sein sollten.
Sie sind es nicht, sie können es nicht sein.
Denn die Tradition des vielfältigen Mißbrauchs der katholischen Gläubigen, sei es nun seelisch, leiblich oder materiell, wird ungebrochen fortgesetzt. Es ist keine Rede von einer Re-organisation der Kirche von unten, von einer Gleichstellung von Mann und Frau, der Abschaffung der Beichte, dem Verzicht auf Kirchensteuern und der Transparentmachung der Vermögensverhältnisse weltweit, von der Auflösung der Klöster und des Zölibats.
Nichts davon ist angedacht und wird in den nächsten jahrzehnten umgesetzt werden. Dafür steht der Klerus, der vom Kopf her stinkt.  Und sollte ein Kopf nicht mitmachen wollen und die Machtfrage stellen, so überlebt er dies nicht. Siehe Papst Johannes Paul I., der nach nur 33 Tagen Regentschaft, (26.08. - 29.09. 1978) unter mysteriösen Umständen starb.